Die Geschichte als Audiodatei:


Das Gleiche in Textform:

Hallo und danke, dass Du da bist.

Und während Du hier bist, kannst Du dich gerne bequem hinsetzen oder hinlegen.

Allmählich die gute Haltung einnehmen, die Dich entspannt und deine Gedanken innerlich kommen und gehen lässt.

Sie einfach an Dir vorbeiziehen lässt.

Und während Du ihnen zuschaust, kannst auch Du dich innerlich treiben lassen.

Und für den Moment etwas tun, was zu tun ist, damit es dir gut geht. Auf allen Ebenen.

So, dass sich eine wohltuende und erholsame Ruhe in dir ausbreiten kann.

Und in dieser Ruhe haben die Dinge, die wichtig sind, und auch andere Dinge, ihren Platz.

So, dass sie sich auf ihre eigene Art und Weise ordnen können.

Um vielleicht so Platz für weitere wichtige Sachen freizumachen.

Sachen, die dir gut tun und die notwendig sind, damit eine tiefe und erholsame Ruhe sich ausbreiten kann.

Und wenn Du magst, darfst Du dich jetzt einmal ganz und gar auf das konzentrieren, was Du im Körper spürst.

Die Sitz- oder Liegefläche, die Dich stützt und es Dir angenehm macht.

Die Dir vielleicht ein Gefühl der Stabilität und Wärme gibt.

Vielleicht kannst Du spüren, dass dieses Gefühl der Wärme sich auch langsam im Rest deines Körpers ausbreitet.

Und es dir ermöglicht, dich richtig zu entspannen und wohlzufühlen.

Und während Du es dir gut gehen lässt, angenehm schwer und wohlig warm, kannst Du Dich angenehmen Gedanken und inneren Bildern überlassen.

Und, wenn Du magst, dich zu der Vorstellung von einem kleinen Haus am Berg führen lassen.

Ein ruhiges, kleines Haus am Berg oberhalb einer Stadt.

Das kleine Haus hat ein Fenster.

Und durch dieses Fenster kann man die Stadt gut beobachten.

Du kannst also einfach gemütlich da sitzen und durch das Fenster die Stadt beobachten.

Die Dächer und Terrassen der Häuser, teilweise dicht gedrängt, manche hochaufragend, manche geduckt.

Dazwischen Wege und Gassen, gefüllt mit Menschen, die mit den Abläufen des Alltags beschäftigt sind.

Einige sind mit wichtigen Dingen beschäftigt, andere wiederum mit anderen Dingen.

Und Du kannst einfach gemütlich da sitzen und das alles aus guter Entfernung beobachten.

In deinem ruhigen Haus am Berg.

In dem Haus, das dir immer Frieden und Geborgenheit gibt, egal, was unten in der Stadt passiert.

In dem Haus, in dem Du dich immer ausruhen und entspannen kannst.

Und es dir gut gehen lassen kannst, so wie jetzt.

Und vielleicht kannst Du deinen Blick kurz von der Stadt abwenden und durch das Fenster in deinem Haus nach oben in den Himmel schauen.

Vielleicht siehst Du dann ein paar kleine Wolken, die vorüberziehen.

Die einfach in aller Ruhe an dir vorüberziehen, so nah, dass Du sie anfassen kannst, wenn Du willst.

Und wenn der Wind etwas aufhört, bleibt eine kleine und weiche Wolke für einen Moment ganz neben dir stehen.

So als ob sie dich freundlich einladen würde, mit ihr mitzukommen.

Vielleicht denkst Du kurz darüber nach, während sie geduldig auf deine Antwort wartet.

Und vielleicht möchtest du irgendwann in deiner Vorstellung zu ihr aufsteigen und sie kurz anfassen.

Interessant, wie weich sie ist und dir gleichzeitig genug Halt gibt.

So dass Du dich gemütlich hineinlegen und das alles richtig genießen kannst.

Du kletterst auf sie drauf und genießt dieses Gefühl, dich einfach treiben zu lassen.

Und während Du es dir gut gehen lässt, schließt Du deine Augen und lässt dich in diese Wolke noch etwas mehr hineinsinken.

Und wirst auf einer anderen Ebene in deiner Vorstellung für einen kurzen Moment eins mit dieser Wolke.

Wirst genauso leicht und lässt dich genauso vom Wind treiben, wie die Wolken es manchmal tun.

Siehst den Himmel um dich herum, andere kleine und größere Wolken, irgendwie unwirklich und interessant.

Du kannst mit anderen Wolken reden, dich mit ihnen treffen, dich mit ihnen sogar vereinigen, dich mit ihnen eins werden lassen.

Dadurch kannst Du deine Grenzen neu spüren und noch mehr Leichtigkeit in dir aufkommen lassen.

In dieser Welt, in der die Zeit nicht existiert und man so den immerwährenden Fluss der stetigen Veränderung beobachten und genießen kann.

Und Du lässt dich noch tiefer in den Himmel hineinsinken, um dieses Gefühl der Weite noch besser zu spüren.

Dich noch mehr vom Wind tragen lassen.

Das Gefühl der Freiheit und der Weite des Himmels noch mehr aufkommen lassen.

Diese Leichtigkeit, an nichts gebunden und zu nichts verpflichtet sein.

Einfach nur wie von unsichtbaren Händen tragen lassen und von den Winden treiben lassen.

Ein ganz anderer Blick von oben.

Die Stadt mit ihrem bunten Alltag ist jetzt noch weiter entfernt.

Ganz klein die Häuser, Straßen, Bäume, Menschen.

Es ist schön, das alles sich einmal in Ruhe von oben anzusehen.

Und Du siehst immer noch dein kleines Haus am Berg.

Du weißt, dass dieses Haus immer in deiner Nähe ist.

Egal, wie der Wind weht.

Und dass Du jederzeit dorthin zurückkehren hast.

Und diese Gewissheit gibt dir Frieden und Geborgenheit in diesem Moment.

Und irgendwann gehst Du wieder zurück zu deinem Haus am Berg und zu dem Fenster, an dem man so schön sitzen kann.

Und wenn Du da ankommst, spürst Du wieder die angenehme Wärme und das wohlige Gefühl, die Dir dieses Haus gibt.

Und auch das kannst Du wieder eine Zeit lang genießen.

So dass Du dann wieder so wie es Dir passt, in deiner eigenen Geschwindigkeit und mit jedem Einatmen frischer und klarer wirst.

Und wieder hierher zurückkommst, und mit dem Gefühl, frisch und ausgeruht zu sein, wieder wach für diesen Alltag bist.

Ich danke Dir dafür, dass Du dir dafür Zeit genommen hast.


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